Küchenfronten im Überblick

Ob eine effektvolle Lackoberfläche, die zusammen mit der Spüle um die Wette strahlt oder ein dezentes Design mit gedeckten und zeitlosen Farben – Küchenfronten setzen die deutlichsten optischen Akzente in Ihrem Kochparadies. Wie wäre es mit einer Küche in warmer Holzoptik und schlichten Stangengriffen, die mit dem melierten Grauton ihrer Küchenschränke harmoniert?

Küchenfronten von Holz bis Edelstahl - Passend zu Ihrem Stil und Anspruch

Setzen Sie auf klassisches Weiß oder eher spannende Töne wie Lava oder Beere? Ihren Stilvorstellungen sind bei Küchenfronten keine Grenzen gesetzt. Allerdings sollten Sie auch Funktionalität und Strapazierfähigkeit nicht außer Acht lassen. Kaum ein anderer Bereich in der Küche – von der Arbeitsplatte einmal abgesehen – ist so gefordert wie die Küchenfront. Daher sollte gerade bei Küchenfronten keineswegs nur nach Ästhetik entschieden werden, sondern vor allem nach den verwendeten Frontmaterialien. Die gängigsten davon stellen wir Ihnen hier einmal kurz vor.

Naturnahe Varianten: Küchenfronten aus Massivholz oder Furnier

Massivholzküchen sorgen für eine wohnliche Atmosphäre und ein gesundes Raumklima. Sie werden in der Regel nach Maß hergestellt und bieten so auch immer ein Stück Einzigartigkeit. Durch die in den meisten Fällen schadstofffreie Herstellung sind Massivholzküchen vor allem bei Allergikern und Menschen mit Atemwegserkrankungen beliebt. Dazu überzeugen sie durch ihren robusten und langlebigen Charakter – sind allerdings auch pflegeintensiv. Verarbeitet werden in der Regel Hölzer von Fichte, Buche, Wildbuche oder Asteiche. Die Behaglichkeit und Wärme des Massivholzes machen Ihre Küche zum neuen Mittelpunkt Ihres Zuhauses. Holzfronten hinterlassen außerdem einen hochwertigen, wohnlichen Eindruck und sind mit allen Farben kombinierbar. Wer also die „reine Natur“ bevorzugt, kommt um eine Massivholzküche kaum herum.
Als kostengünstige Alternative können Sie sich auch für Echtholzfronten aus Furnier entscheiden. Sie sind kostengünstiger als Massivholzküchen, da unter dem Furnier eine Span- oder MDF-Platte steckt. Furnierfronten lassen sich lasieren, beizen, kalken, patinieren und mit Farben lackieren. Abschließend werden sie mit einem Lack versiegelt. Gut verarbeitet lassen sich Küchenfronten auf den ersten Blick meist nicht als solche erkennen, sorgen aber trotzdem für die warme und gemütliche Wirkung einer Holzküche.

Küchenfronten aus Glas über Kunststoff bis Edelstahl und Lacklaminat

Die Grundmaterialien von Küchenfronten sind, abgesehen von einem Korpus aus Massivholz, in der Regel MDF- oder Spanplatten. Auf diese werden Schichten unterschiedlichster Materialien aufgebracht. Selbst Glas, Acryl und Edelstahl lassen sich so zu einer Küchenfront verarbeiten. Eine kostengünstigere, strapazierfähige und nur gering spiegelnde Variante sind Lacklaminatfronten. Dabei wird der Lack auf eine Kunststoffschicht aufgetragen, die im Anschluss auf eine robuste MDF-Platte gepresst wird. Der Herstellungsprozess ist weniger aufwendig und somit etwas günstiger als bei klassischen Lackfronten. Es gibt die Fronten in matten wie hochglänzenden Ausführungen und natürlich in einer breiten Farbpalette. Allerdings ist Lacklaminat weniger kratzfest als andere Werkstoffe. Wichtig ist es deshalb, dass das Material durchgefärbt ist. Dann fallen Beschädigungen kaum auf, die zum Beispiel durch spitze Messer entstehen können.

Energieeffizienzklassen

Sofern Elektrogeräte abgebildet werden, gelten folgende Informationen zu den Energieeffizienzklassen.


Backöfen: Energieklasse A+ (Spektrum: A+++ bis D), Dunstabzüge: Energieklasse C (Spektrum: A+++ bis D), Kühlschränke: Energieklasse D (Spektrum: A bis G), Geschirrspüler: Energieklasse D (Spektrum: A bis G).